
Unsere Saison im 2022 hat super schön angefangen. Nach dem Aufenthalt im Trockendock, wo "endlich" unser neuer Teakboden verlegt wurde, durfte die Queen of the Red Sea am 2. April ihre ersten Gäste begrüssen. Wir sind von Hurghada aus über das spannende und noch nicht so betauchte Safaga gefahren und dann bereits in den Süden nach Port Ghalib.
Von dort ging es dann auch schon gleich auf eine 12-Tages-Tour in den Tiefen Süden... >>>
Gute Freunde und Stammgäste, aber auch ein ganz spezieller Geburtstag von unserem Freund und Fotografen Robert (deshalb fehlt er immer auf den Fotos) haben sich so eine Tour gewünscht. Mal etwas länger an Bord zu verweilen und die Gebiete im tiefen Süden zu erkunden.

ja und hier haben wir Robert doch mal auf einem Foto erwischt... :-)

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Christian Jäschke (Freitag, 10 Juni 2022 16:56)
Was für wunderschöne Aufnahmen! Das war bestimmt ein wunderbares Tauch-Erlebnis!
Robert Belina (Samstag, 11 Juni 2022 08:30)
9. – 21. April 2022, tiefer Süden
Ja. das war eine sehr schöne Tour tief runter in den Süden.
12 sehr entspannte Tage mit netten Gästen, guten Freunden und dem gewohnt tollen Service an Bord, welches einem an nichts fehlen lässt. Angefangen von der Hilfestellung beim An - und Abrödeln, das Breefing, bei dieser Tour auch die Abstimmung der Tauchplätze, das Essen und nicht zu vergessen die Desserts.
Und ja, es gibt auch Taucher, die nicht mit allem so zufrieden sind.
Sei es, weil die Klimaanlage mal streikt, es ein wenig Zeit braucht bis Warmwasser kommt, das Essen nicht abwechslungsreich genug ist, es schon mal vorkommen kann, dass es wellig ist usw.
Aber sind wir uns doch einmal ehrlich, wir haben doch Urlaub, weit weg von zu Hause, in einem Entwicklungsland, das nicht den Standard aufzuweisen hat wie die Schweiz, Österreich oder Deutschland, auf einem Boot, das tagelang auf hoher See unterwegs ist, ohne täglich einen Hafen anzufahren.
Aber sie geben sich allergrößte Mühe, uns eine schöne und erholsame Zeit zu ermöglichen, in der es uns an fast nichts fehlt, und das sollt wir doch genießen, die Zeit zwischen den Tauchgängen, am Abend beim gemütlichen Zusammensein, dem Spielen und Austausch mit Gleichgesinnten.
Und nochmal ja, das Essen ist nicht wie bei uns, es ist ein muslimisches Land, mit begrenztem Angebot an Fleisch, Gemüse und sonstigen Beilagen, zumal diese an Bord gelagert werden müssen.
Ich für meine Teil kann sagen, dass ich alles esse und immer etwas gefunden habe, das mir zugesagt hat, auch wenn es durchaus vorkommt, dass es etwas häufiger auf der Tour gibt, es allen recht machen geht ohnedies nicht, aber ich finde sie sind nahe dran, geben sich Mühe und gehen auf die Wünsche ein. (Vegetarier, Veganer)
Ich habe mich auf dieser Tour rundum pudelwohl und umsorgt gefühlt, habe mich von meiner Arbeit zu Hause bestens entspannt, nette Leute kennengelernt und komme bestimmt wieder!
Vielen Dank dafür an alle, die das ermöglicht haben!